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Erste Ausgabe der Mitarbeiterzeitung internAA
Dass die im Juli 2001 erschienene, erste Ausgabe der Mitarbeiterzeitung internAA ausgerechnet einen historischen Schwerpunkt setzte, zeigt nur, wie geschichtsbewusst das Auswärtige Amt ist. Das Ministerium stellt sich nicht allein in eine Traditionslinie seit 1870, sondern erinnert auch an den Tag, an dem das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland eingerichtet wurde. internAA berichtete damals über eine Podiumsdiskussion zum 50. Jahrestag und erinnerte in einer Fotostrecke an außenpolitische Wegmarken „von Adenauer bis Fischer“. Zum ersten Heft steuerten auch die ehemaligen Außenminister Genscher und Kinkel Texte bei über die Prager Botschaftsflüchtlinge und den Völkermord in Ruanda. Zwei Jahre nach dem Umzug war noch die Bonn-Berlin-Problematik akut: ein Beitrag widmete sich dem morgendlichen U-Bahn-Dschungel, der so ganz anders war (und ist!) als in Bonn. Auf Seite 20 war zu lesen, dass die Leipziger populärmusikalische Kapelle „Die Prinzen“ einen Auftritt im Lichthof hatte. Im Editorial der ersten Nummer erhoffte sich der damalige Bundesminister Joschka Fischer, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Chance nutzen, „sich frei und offen zu artikulieren“. internAA wünschte er „viel Erfolg“. Die Mitarbeiterzeitung gibt es auch heute noch, sie wird immer noch von Mitarbeitenden gemacht. Und hin und wieder ist auch die Amtsgeschichte ein Thema.
Bibliothek, Bs 409:27, DIN A4, 2 von 20 Seiten
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