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Ohne Computer geht es nicht (mehr)
Aus dem privaten wie dienstlichen Umfeld sind Arbeitsplatzcomputer (kurz APC) nicht mehr weg zu denken. Die Tendenz geht heute eher zum Zweit- und Drittgerät, wenn man Laptops und Smartphones für das Homeoffice und Reisen mit berücksichtigt. Aber wie war es am Anfang dieser zweiten technischen Revolution (nach Einführung der Schreibmaschine im Auswärtigen Amt zu Beginn des 20. Jahrhunderts und deren Bedienung vorwiegend durch Frauen)? Eine Kugelkopfschreibmaschine mit minimalem Speicher für Korrekturen war Mitte der 1980er Jahre in den Vorzimmern der Clou, die ersten APC trotz klobiger Tastatur und strahlendem Bildschirm aber der Hit. Noch bevor flächendeckend amtliche APC beschafft wurden und deren Einsatz geregelt war, hatten sich Amtsangehörige - vermutlich nicht nur an den Auslandsvertretungen - kurzer Hand ihre privaten Geräte ins Büro gestellt. 1993 entschloss sich das Auswärtige Amt zur Einführung von „2-3-4“: der Kombination aus MS-WINWORD 2, MS-MAIL 3 und der Oberfläche COMFODESK 4 sowie dem Umstieg auf 386-er APC. Heute treiben aktuelle Intel-Prozessoren Standard-Büroprogramme an und die E-Akte wird ressortübergreifend eingeführt.
Zwischenarchiv, Bd. 233517, DIN A4, 1 Seite