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Förderung archäologischer Grabungen im Ausland
Als bislang einzige nachgeordnete Behörde des 1951 wieder begründeten Auswärtigen Amts wurde das Deutsche Archäologische Institut (DAI, gegr. 1829) mit Erlass des Bundeskanzleramtes vom 7. Juli 1970 dem Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts zugewiesen, zu dem es schon von 1870 bis 1934 gehört hatte. Traditionell bestanden immer enge Beziehungen zwischen DAI und Auswärtigem Amt, da archäologische Grabungen und Forschungen im Ausland unter die Pflege der kulturellen Beziehungen fallen. Zur Vorbesprechung des feierlichen Übergangs des DAI vom Bundesministerium des Innern zum Auswärtigen Amt wird der Antrittsbesuch des DAI Präsidenten Prof. Dr. Kurt Bittel (1907-1991) bei Staatssekretär Sigismund Freiherr v. Braun (1911-1998) vorbereitet. Die Aufzeichnung enthält für das Gespräch wichtige Gesichtspunkte und Handlungsempfehlungen. Die Hervorhebungen (Rotstift) auf der zweiten Seite stammen von der Hand des Staatssekretärs und signalisieren dessen Zustimmung zu den ihm unterbreiteten Empfehlungen.
B 2, Bd. 165, DIN A4, 2 Seiten