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Gesundheitsgefährdende Gebiete (Stand 1967)
Zur ärztlichen Versorgung der an den deutschen Auslandsvertretungen eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Auswärtigen Amts sowie von deren Familienangehörigen unterhält das Auswärtige Amt einen auf die besonderen Bedürfnisse eingerichteten Gesundheitsdienst. Da die Versorgung nicht allein von der Bonner bzw. seit 2000 Berliner Zentrale des Auswärtigen Amts gewährleistet werden kann, gibt es an zentralen Orten sog. Regionalärzte. Sie sind im Fall der Fälle schneller erreichbar und bei Katastrophenlagen in kürzerer Zeit vor Ort, um Hilfe zu bringen. Gebiete mit gesundheitsgefährdeten Standorten nach dem Stand von 1967 gibt die Karte wieder. Nur wenn der Gesundheitsdienst laufend über alle gesundheitlichen Gefährdungen informiert ist und Gegenmaßnahmen ergreifen kann, kann der Dienstbetrieb an vielen der rund 230 Auslandsvertretungen stets aufrechterhalten werden. Neben der medizinischen Betreuung wird in Krisengebieten auch psychologische Vor- und Nachsorge gewährt. Epidemien und größeren Katastrophen kann nur im Verbund mit anderen Organisationen begegnet werden.
Zwischenarchiv, Bd. 131948, DIN A3, 1 Seite
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