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Gründung des „Frauen- und Familiendienstes“ (heute: „Familien- und Partnerorganisation“) im Auswärtigen Amt

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Da ist sie, die erste Ausgabe des bis heute im Auswärtigen Amt erscheinenden „FFD-Rundbriefs“ vom Oktober 1963. Obwohl eigentlich kein amtliches Dokument, findet sie sich doch in den Akten des Politischen Archivs. Am 1. September 1963 gegründet unter der Schirmherrschaft von Brigitte Schröder, Gattin des damaligen Bundesministers Gerhard Schröder, machte es sich der FFD zur Aufgabe „den Ehefrauen und den Familien der im auswärtigen Dienst tätigen Beamten, Angestellten und Lohnempfänger mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“. Das im Auswärtigen Amt seither bekannte Kürzel „FFD“ hat die Zeiten überdauert, doch nennt sich der Verein seit langem „Familien- und Partnerorganisation“. Die Zeiten haben sich geändert, und auch im Auswärtigen Amt gibt es nicht mehr nur Männer, die in der Zentrale oder in den Auslandsvertretungen arbeiten und Ehefrauen, die sie begleiten. Eines aber ist gleich geblieben, nämlich, dass der FFD - zusammen mit den personalbezogenen Arbeitseinheiten im Auswärtigen Amt - in allen Fragen Unterstützung bietet, die sich aus der besonderen Lebensweise im diplomatischen Dienst ergeben, bei dem der vielfache Wechsel des Einsatzortes im Lauf eines Berufslebens die Normalität darstellt.

B 100, Bd. 112460, DIN A4, 3 Seiten

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