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Gründung der Kulturabteilung

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Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik ist eine tragende Säule deutscher Außenpolitik. Das Auswärtige Amt fördert u.a. deutsche Schulen im Ausland und die Kulturarbeit des Goethe-Instituts. Kultur- und Bildungsangebote erreichen die Menschen in den Partnerländern Deutschlands unmittelbar und legen so ein breites Fundament für stabile internationale Beziehungen. Heute umfasst die Kultur- und Kommunikationsabteilung neun Referate. Diese große Abteilung ist aus einem einzigen Referat entstanden. Noch kurz vor der Gründung des Auswärtigen Amts im März 1951 wird in der Verbindungsstelle zur Alliierten Hohen Kommission ein Referat für die deutsche Kulturarbeit im Ausland und die internationalen kulturellen Beziehungen gegründet. Die Leitung des Referats übernimmt Rudolf Salat, der im Januar 1950 in die Dienststelle für Auswärtige Angelegenheiten eingetreten ist. Die Jahre von 1930 bis 1945 hatte er in der Schweiz und Südamerika als Mitarbeiter des internationalen Generalsekretariats von Pax Romana verbracht, war frei von Verstrickungen ins nationalsozialistische System und konnte den Aufbau einer neuen Kulturpolitik glaubwürdig vertreten. Die auswärtige Kulturpolitik nimmt Fahrt auf.

B 90, Bd. 1, DIN A4, 1 Seite

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Gezeichnetes Konzept Bundeskanzler Adenauer zur Errichtung eines Referats für Kultur bei der Verbindungsstelle zur AHK
Gezeichnetes Konzept Bundeskanzler Adenauer zur Errichtung eines Referats für Kultur bei der Verbindungsstelle zur AHK © Auswärtiges Amt
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